Modulbeschreibung

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Titel
Title
Systeme und Verfahren der Produktion
Modulcode
Module Code
SVP
Modulverantwortliche
Responsible Members of Staff
Kompetenzziele des Moduls
Module Competence Goals

Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung Fertigungsprozesse planen, analysieren und optimieren, Verfahren auswählen und vergleichen, Prozess- und Messdaten interpretieren, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchzuführen können. Ergänzend dazu sollen sie eine Werkzeugmaschine beschaffen und in der Produktion einsetzen können
Lehrinhalte
Content
  • Ziel der Vorlesung ist es, beispielhaft einen Überblick über die Zusammenhänge in der Zerspanung, sowohl über den Prozess als auch über Werkzeuge und Peripherie, und über die Anforderungen an die Produktionsanlagen und an deren Bauteile zu vermitteln. Die Studierenden sollen ein Verfahren bzw. eine Werkzeugmaschine und die entsprechenden Alternativen und die entsprechenden Alternativen beurteilen und wenn nötig Verbesserungsvorschläge machen können. Die systemische Vorgehensweise erlaubt es auch, andere Verfahren zu analysieren und zu verstehen.
  • Einführung in die Zerspanung
  • Systemische Betrachtung der Produktion unter technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten
  • Werkstückgenauigkeit
  • Grundlagen der Zerspanung
    • Kinematik
    • Schneidkeilgeometrie
  • Zerspanbarkeit
    • Kräfte beim Zerspanen
    • Spanbildung und Spanform
    • Verschleiß und Standzeit
    • Oberflächeneigenschaften
  • Schneidstoffe und Werkzeuge
  • Bestimmung wirtschaftlicher Schnittbedingungen
  • Prozessüberwachung
  • Anforderungen an Werkzeugmaschinen
  • Bewertungskriterien für Werkzeugmaschinen
  • Einzelmaschinen (Beispiele)
  • Statisches und dynamisches Verhalten von Werkzeugmaschinen
  • Beurteilung und Auslegung von Maschinenkomponenten
  • Fertigungseinrichtungen, Mehrmaschinensysteme
  • Beschaffung von Werkzeugmaschinen
  • Instandhaltung
  • Die modulbezogene Übung dient der Vermittlung von Wissen im Anwendungsbezug. Übungen sind entsprechend dem Lernfortschritt der Studierenden in die Veranstaltung integriert. Im Übungsteil werden die Themen an praxisorientierten Fallbeispielen vertieft.
  • Laborübungen
    • Zerspanbarkeit beim Drehen (Oberfläche, Verschleiß)
    • Messung der Kräfte beim Drehen
    • Werkzeugauswahl (Rechnerunterstützt)
    • Ermittlung der optimalen Schnittbedingungen
    • Berechnung der Vorgabezeiten und Herstellkosten beim Drehen
    • Prozessüberwachung beim Fräsen
    • NC-Programmierung
    • Werkzeugvoreinstellung und -Verwaltung
Lehrende
Lecturers
Lehr- und Lernmethoden
Teaching Format
Seminaristischer Unterricht (SU), Labor (L), Modulbezogene Übung (MÜ)
Lernform
Study Format
Präsenzstudium, angeleitetes Selbststudium
Prüfungsform
Examination
Klausur (85%) und Referat (15%)
Prüfungsdauer
Test Duration
.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Required Experience
Siehe aktuelle Prüfungsordnung
Verwendbarkeit
Applicability
tbd
Studentische Arbeitsbelastung
Hours
60 + 120
Präsenzstudium
Contact Hours per week
60
Selbststudium
Self Study Hours
120
ECTS-Leistungspunkte
ECTS-Credits
6
Häufigkeit des Angebotes
Frequency
1 Mal pro Studienjahr im 7. Semester / Wintersemester
Sprache
Language
Deutsch
Bemerkungen
Comments
Keine Bemerkung
Literatur
Literature
Die aktuellen Literaturlisten werden zu Beginn des Semesters verteilt.
Angebot
Courses
SemesterStudiengangSWSFormGültigkeitsbeginnGültigkeitsendeWahlpflicht
7DMPE2Seminaristischer Unterricht20082010Wahlpflichtmodul
7DMPE2Labor20082010Wahlpflichtmodul
7GIM2Seminaristischer Unterricht20042007Pflichtmodul
7GIM2Labor20042007Pflichtmodul
7MAWIC (IMEC)2Seminaristischer Unterricht20082010Pflichtmodul
7MAWIC (IMEC)2Labor20082010Pflichtmodul